Westweg komplett - Münchberg - Rauher Kulm

Wandern
Tourendaten
medium
89,4 km
22:15 h
2.043 m
2.117 m
770 m
383 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Der Westweg erschließt in einer Länge von fast 82 km den Westrand des Fichtelgebirges zwischen Münchberg im Norden und dem Rauhen Kulm in Süden.

Er führt von Münchberg durch das Gebiet der Münchberger Gneismasse über den Weißenstein (668 m; Eklogit) nach Gefrees. Von hier bis Bad Berneck begleitet er durch die Grünschieferzone (mit Diabas) das tief eingeschnittene Tal von Lübnitzbach und Ölschnitz. Bis Escherlich folgt er dem Tal des Weißen Mains. Bei Brandholz beginnt der Anstieg zum Südwestabfall des Fichtelgebirges (vorwiegend Phyllit und Gneis). Als Höhenrandweg (600 – 750 m) bietet der Westweg zahlreiche weite Ausblicke in das tiefer gelegene Vorland (mit den in schmalen Zonen entlang der „Fränkischen Linie“ auslaufenden geologischen Schichten von Rotliegendem, Buntsandstein, Muschelkalk und Keuper), zum Frankenwald (im NW) und bis in die Juraformationen der Fränkischen Schweiz (im W) und der Hersbrucker Alb (im SW); im Süden geht der Blick über die Basaltkegel der nördlichen Oberpfalz bis zum Steinwald. – Bei Immenreuth verlassen wir die Höhen des Fichtelgebirges; über das Trias-Bruchschollenland erreichen wir den südlichen Endpunkt des Westwegs, den Basaltkegel des Rauhen Kulms.

In seinem Verlauf überwindet der Westweg zwischen Bad Berneck und Ahornberg die z. T. tiefengeschnittenen Wasserläufe von Weißem Main, Kronach (bei Goldkronach), Lützelmain, Steinach (bei Sophienthal), Heinersbach (bei Muckenreuth) und Flötzbach (bei Ahornberg).Wegen der zahlreichen weiten Ausblicke kann der Westweg auch als "Panorama-Weg" bezeichnet werden.

Das Markierungszeichen ist ein weißes W auf rotem Grund.

Wegverlauf:

Münchberg – Weißenstein – Gefrees – Bad Berneck – Goldkronach – Weidenberg – Immenreuth – Kemnath – Kastl - Rauher Kulm


Quelle:

Tourismuszentrale Fichtelgebirge e.V.

green-solutions

Organisation:

Tourismuszentrale Fichtelgebirge e.V.

Zuletzt geändert am 10.12.2025

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