Rundwanderweg Marktredwitz - Kösseine - Luisenburg - Marktredwitz
Das Zeichen weiß-blau-weiß führt den Wanderer über den Wenderner Stein (685 m, Phylitfelsen mit welliger Struktur), den Graentzerstein (Totenmal für einen verdienten Forstmann und Heimatfreund, gest. 1900), den Püttnerfelsen (Felsgruppe) oder Schlageterfelsen (Gedenkfelsen für den bei der Ruhrbesetzung 1923 erschossenen Widerstandskämpfer Leo Schlageter. Dieser Felsen liegt an einer Waldstraße, die um 1 km kürzer zur Kösseine führt.
Im letzten Teil des Steilaufstiegs mündet die Markierung in den rot-weiß markierten „Steinwaldweg“, der zum Gipfel leitet. Kösseinegipfel, 939 m, aussichtsreichste Höhe des Fichtelgebirges mit Aussichtsturm und Unterkunftshaus des Fichtelgebirgsvereins, erb. 1903 und Granittrümmerfeld.
Der Abstieg erfolgt auf der Markierung „H“ auf rotem Feld nördlich bis zum Haberstein (848 m, eindrucksvolle, zerklüftete Felsenmauer auf steiniger Anhöhe mitten im Wald mit Besteigungsanlage), dann auf der Markierung weiß-blau östlich bis zum Burgstein (869 m, Granitfelsen wie Mauern einer Burg, Steilabfall nach Süden mit Besteigungsanlage), danach mit dem Zeichen „Blaupunkt“ über den Kaiserfelsen zum Kreuz, der obersten Stelle des Felsenlabyrinths (Europas größtes Granitsteinmeer und nationaler Geotop – Riesige Felsbrocken umrandet von Höhlen und Schluchten bestimmen diese einzigartige Landschaftskulisse inmitten des Fichtelgebirges) Abstieg bis zur Luisenburg-Gaststätte (Markierung bergauf durch blaue und bergab durch rote Pfeile). Von dort aus führt die Wanderung auf dem „Quellenweg“ (Q auf gelbem Feld) ostwärts über Bad Alexandersbad (Heilbad im Wald, am Fuße der Luisenburg, seit 1977 staatliche Anerkennung als Bad, „MeinAlexbad“, Kurpark mit Schlossterrassen) zurück nach Marktredwitz.
Gastronomie:
Kösseinehaus, Luisenburg Gastronomie und Hotel, Restaurant Pension Schweizerhaus, Café Das Logierhaus, Restaurant im Hotel Alexandersbad, Gaststätte Fortshaus
Ein Besuch des Felsenlabyrinth Luisenburg lohnt sich immer wieder.
Quelle:
Tourismuszentrale Fichtelgebirge e.V.
Organisation:
Tourismuszentrale Fichtelgebirge e.V.
Zuletzt geändert am 15.09.2022
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