Rennrad - Tour: Vulkanroute
Die Tour führt über die südliche Grenze des Fichtelgebirges hinaus bis zu den schroffen Basaltklippen des Rauhen Kulm.
Kurz nach dem Start an der neugotischen Matthäuskirche in Bischofsgrün und der kurzen Abfahrt ins Tal des Weißen Main fordert bereits der Anstieg zum zweithöchsten Punkt der Tour (773 m ü. NN, KM 5) einige Kraftreserven. Vorbei am Freiluftmuseum Grassemann passiert die Route auf der folgenden Abfahrt im Tal der Warmen Steinach den Luftkurort Warmensteinach (KM 10), bis der Ort Weidenberg erreicht ist (KM 18). Auf welligem Terrain verläuft die Route nun entlang vieler Wiesen und Felder in südöstliche Richtung. Schon aus weiter Ferne sichtbar, nähert sich die Route der markanten Basaltkuppe des Rauhen Kulm, dem südlichsten Punkt. Am Fuße dieser beeindruckenden geologischen Struktur befindet sich die Stadt Neustadt am Kulm, in deren Ortskern zahlreiche Gasthäuser zu einer ausgiebigen Rast einladen (KM 38). Nachdem kurz hinter Neustadt am Kulm der tiefste Punkt der Route erreicht ist (445 m ü. NN, KM 40), schwenkt sie nun auf leicht ansteigendem Profil in nordöstliche Richtung. In Neusorg im Fichtelgebirge (KM 60) beginnt der letzte Abschnitt. Zurück in den Wäldern des Fichtelgebirges führt die Route in nördlicher Richtung durch die staatlich anerkannten Erholungsorte Nagel (KM67) und Tröstau (KM 72). Das Profil wird anspruchsvoller, bis sich in Weißenstadt (KM 84) die Richtung der Route ein letztes Mal ändert. Im Schatten des höchsten Berges des Fichtelgebirges, dem 1.051 m hohen Schneeberg, folgt der 9 km lange Schlußabschnitt. Mit der Überquerung des Schneebergpasses (799 m ü. NN, KM 90) ist die letzte Herausforderung gemeistert. Anschließend rollt es sich entspannt bis ins Ziel nach Bischofsgrün.
Quelle:
Tourismuszentrale Fichtelgebirge e.V.
Organisation:
Tourismuszentrale Fichtelgebirge e.V.
Zuletzt geändert am 15.09.2022
ID: geocoaching_tour_122656