Ostweg komplett Dreiländereck - Waldsassen

Wandern
Tourendaten
schwer
59,1 km
17:05 h
942 m
945 m
662 m
447 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Der Ostweg hat eine Länge von 56 Km und ist durch ein rotes Feld mit weißem O markiert. Die Tour beginnt am Dreiländereck bei Regnitzlosau.

Wegverlauf: Dreiländereck - Kirchbrünnlein - Schanz - Sigmundsgrün - Faßmannsreuth - Neuhausen - Wildenau - Wartberg - Großer Hengstberg - Sommerhau - Hohenberg a.d.Eger - Schirnding - Kohlwald - Dreifaltigkeitskirche Kappel - Klosterstadt Waldsassen.

Der Weg beginnt am Dreiländerweck Bayern, Böhmen, Sachsen östlich der Gemeinde Regnitzlosau. Der Wanderweg führt unmittelbar an der tschechischen Grenze entlang durch dichtes Waldgebiet. Schilder Landesgrenze und weißblaue Pfähle markieren die Grenze. Der Rehauer Forst wird durchquert, ein mit Rodungsinseln durchsetztes Waldgebiet. Bei Wildenau wurde am 1. Juli 1990 der Grenzübergang nach Asch in Tschechien wiedereröffnet. Der erste Höhenrücken im Wegeverlauf mit sehr umfassender Rundsicht stellt den 688 m hohen Basaltkegel des Wartbergs bei Selb dar. Das anschließende Naturwaldreservat um den 651 m hohen Hengstberg ist das größte zusammenhängende Laubwaldgebiet im Fichtelgebirge. Der Ostweg führt von hier hinunter in das romantische Egertal, durch das Grenzstädtchen Hohenberg an der Eger mit seiner mächtigen, aussichtsreichen Burganlage aus dem 12. Jahrhundert ins Tal des Röslau-Flusses und leitet den Wanderer durch den dichten Arzberger Forst zur weltbekannten Wallfahrtskirche Kappl, von wo aus nach 56 Km die Klosterstadt Waldsassen im Stiftland erreicht ist. Wald, Wiesenlandschaften, Naturschutzgebiete, beschauliche Dörfer und Einzelgehöfte und romantisch gelegene Mühlen wechseln mit Talauen und Aussichtspunkten, die vor allem weite Blicke nach Sachsen und Tschechien gewähren. Der Wald ist abwechslungsreich, intakt und artenreich. Sehenswürdigkeiten und historisch interessante Orte entlang des Ostwegs sind unter anderem das Dreiländereck Bayern, Böhmen, Sachsen, das Franzosengrab von 1812 im Wald bei Rehau, der Schüssel- und Wappenstein im Mühlbacher Wald, der 688 m hohe Wartberg-Gipfel (gute Fernsicht), die Grenzkapelle „Ackerlkapelle“, die Stadt Hohenberg an der Eger mit ihrer Burg, dem Porzellanikon und der Carolinenquelle, das Bayerische Grenzmuseum in Schirnding, der Buchbrunnen an der deutsch tschechischen Grenze und die Kappl bei Waldsassen.


Quelle:

Tourismuszentrale Fichtelgebirge e.V.

green-solutions

Organisation:

Tourismuszentrale Fichtelgebirge e.V.

Zuletzt geändert am 15.09.2022

ID: geocoaching_tour_42529



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