Rundwanderweg im Felsenlabyrinth
Ein eigens angelegter Rundgang mit 25 Stationen entführt in die Welt von 300 Millionen Jahre alten Granitsteinblöcken, die sich zu mystisch erscheinenden Monstern auftürmen oder einfach nur kolossale Steinhaufen bilden.
Die Wanderung
Der Aufstieg passiert teils enge Felsspalten, kleine Schluchten und führt zu beeindruckenden Aussichtspunkten. Ein ganz besonderes Ereignis wartet kurz vor dem Gipfel – die Teufelstreppe. Diese abenteuerliche Wegführung mit 30 steinigen Stufen zwingt fast jeden Besucher zum bücken. Von hier aus ist ein Abstecher zum Burgstein und zur Kösseine möglich. Am höchsten Punkt im Felsenlabyrinth, dem Bundesstein mit Kreuz, ist der Ausblick ins Fichtelgebirge sehenswert.
Auch der Abstieg lässt keine Zweifel offen, dass es sich bei dieser einzigartigen Naturkulisse um ein „Nationales Geotop“ handelt. So erzählen die Felsenformationen wie der Zuckerhut, der Napoleonshut und die Insel Helgoland ihre ganz eigene Geschichte.
Zahlreiche Ruhebänke laden zur Rast ein und der Auf- und Abstieg kreuzen sich mehrmals, sodass der Rundweg problemlos abgekürzt werden kann.
Wegverlauf:
blaue Markierung (Aufstieg): Alter Theaterplatz, Luisensitz, Burgtreppe, Burgplateau, Ludwigfelsen, Goethefelsen mit Grüner Wand, Prinz-Ludwig-Platz, Burgschlucht, Dianenquelle, Kleines Labyrinth mit Teufelstreppe; rote Markierung (Abstieg): Bundesstein mit Kreuz, Drei Brüder, Mariannenshöhe, Merck-Gärtchen, Hardenberggrotte, Zuckerhut, Napoleonshut, F.T.S. 1811, Insel Helgoland, Reservoir, Duschbad; gelbe Markierung: (alternativer Aufstieg durch die Wolfsschlucht): Tränengrotte, Louisenruh, Friedrich-Wilhelmsplatz, Jean-Paul-Platz
Dauer: 2-3 Stunden
Höhenmeter: 100 hm (bis zum Bundesstein)
Schwierigkeitsgrad: mittel bis anspruchsvoll
Tipp: festes Schuhwerk
Parkmöglichkeiten: direkt an der Luisenburg (PKW, Busse und Wohnmobile)
Einkehrmöglichkeiten: Kösseinehaus, Luisenburg-Theatergastronomie, Waldlust, Gasthaus zur Hütte
Markierungszeichen: blauer Pfeil (Aufstieg), roter Pfeil (Abstieg), gelber Pfeil (Alternativer Aufstieg)
Öffnungszeiten:
Ende März–Anfang Novembertäglich von 8.30–18 Uhr, in der Festspielzeit (Juni-August) bis 19 Uhr geöffnet
Bei der Tour ist festes Schuhwerk erforderlich.
Quelle:
Tourismuszentrale Fichtelgebirge e.V.
Organisation:
Tourismuszentrale Fichtelgebirge e.V.
Zuletzt geändert am 15.09.2022
ID: geocoaching_tour_124367