Fränkischer Gebirgsweg Etappe 07: Von Pullenreuth zur Luisenburg
Der Fränkische gebirgsweg führt den Wanderer heute in einem langen kräftezehrenden Anstieg auf den viel besuchten Aussichtsberg Kösseine. Auch der ruhigere Burgsteinfelsen begeistert mit einem Fichtelgebirgspanorama. Schon Johann Wolfgang von Goethe und die Romantiker Ludwig Tieck und Wilhelm Heinrich Wackenroder standen hier oben. Goethe fertigte hier Skizzen von Granitfelsen an. Heute ist das Luisenburg-Felsenlabyrinth mit dem Gütesiegel "Bayerns schönste Geotope" ausgezeichnet und steht auf der Liste der 77 Nationalen Geotope Deutschlands. Der Eintrittspreis wird ausschließlich für die Pflege und Erhaltung des Naturdenkmals aufgewendet.
Verlauf der Strecke:
Pullenreuth (551 m ü.N.N.) - Rastplatz (580 m ü.N.N.) - Hirschbrunnen (728 m ü.N.N.) - Kösseine (939 m ü.N.N.) - Burgsteinfelsen (869 m ü.N.N.) - Luisenburg (676 m ü.N.N.)
Anforderung:
Die Wanderung ist überwiegend auf Forststraßen und Waldwegen. Der lange Anstieg auf die Kösseine erfordert etwas Kondition. Kurze Wegabschnitte sind steil und mit großen Steinen versehen. Hier ist etwas Vorsicht geboten.
Einkehr:
Neusorg: Restaurant Sonnental, Zur Kösseine, Gasthof und Metzgerei Dummler; Kösseine: Kösseinehaus; Luisenburg: Luisenburg Gastronomie; Weitere Einkehrmöglichkeiten gibt es in Bad Alexandersbad und Wunsiedel.
Sehenswürdigkeiten:
- Pfarrkirche St. Martin in Pullenreuth
- Kösseine
- Luisenburg Felsenlabyrinth bei Wunsiedel
Der Besuch des Geotops Luisenburg Felsenlabyrinth lohnt sich auf alle Fälle.
Quelle:
Tourismuszentrale Fichtelgebirge e.V.
Organisation:
Tourismuszentrale Fichtelgebirge e.V.
Zuletzt geändert am 15.09.2022
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